Wie kann CBD-Öl bei schmerzen helfen?
Wie wir Menschen haben auch unsere Haustiere ein endogenes Endocannabinoid-System, an das Rezeptoren gebunden sind. Da das körpereigene Cannabinoidsystem manchmal versagt, wird nicht viel körpereigenes Cannabinoid produziert und CBD-Öl muss extern ergänzt werden. Weil CBD, wie Endocannabinoide, auch mit Rezeptoren interagiert, um Schlaf, Schmerzen, Gesundheit und Stimmung positiv zu beeinflussen. Cannabinoide sind gut erforscht und es gibt viele Informationen und Beweise dafür, dass CBD ein wichtiges Instrument bei der Behandlung von Schmerzen und Entzündungen ist. Gerade bei allen Arten von chronischen Schmerzen kann Cannabidiolöl hilfreich sein und wird daher von vielen Tierärzten empfohlen. Obwohl es in Deutschland einige Zeit gedauert hat, alle Tierärzte zu überzeugen, ist es in südlichen Ländern ganz normal, Schmerzmittel nur in Notfällen zu verschreiben. CBD-Präparate werden hier oft zur Behandlung von Arthritis oder Arthrose empfohlen.
Forschungsstand von CBD bei Arthrose bei Tieren
Beispielsweise wurde in einer amerikanischen Studie 16 Hunden mit Arthrose CBD verabreicht. Sie erhielten vier Wochen lang einen CBD-Extrakt und weitere vier Wochen lang ein Placebo. Es stellte sich heraus, dass die Hunde, wenn sie mit Cannabidiol behandelt wurden, deutlich aktiver waren und sich besser fühlten. Auch ihre Schmerzen ließen nach. Auch nach fortgesetzter Behandlung von Tierschmerzen kann man sagen, dass CBD die Beweglichkeit erheblich verbessert und Schmerzen lindert. (1)
Eine andere Studie verglich verschiedene Gruppen von Hunden mit Osteoarthritis. Eine Gruppe erhielt 20 mg CBD pro Tag, während die andere Gruppe eine Dosis von 50 mg pro Tag erhielt. Eine andere Gruppe erhielt ein Placebo, während die letzte Gruppe ein speziell entwickeltes CBD-Produkt erhielt, das vom Körper besser aufgenommen wird. Auch hier beträgt die Dosis 20 mg. Es wurde festgestellt, dass die 50-mg-CBD-Gruppe und die Special Plus-Gruppe eine bessere Mobilität hatten und beim Stehen weniger träge waren. Natürlich gibt es noch viele weitere Studien und wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkung von CBD auf Arthrose bei Mensch und Tier. Die oben genannten sind jedoch die wichtigsten Studien zu diesem Thema.
Welche Dosierung ist angemessen?
Jeder Hund und jede Katze ist anders. Eine individuelle Dosierung ist daher sehr wichtig und es können keine Empfehlungen ausgesprochen werden. Es ist wichtig, die Dosierung mit einem Tropfen 3,5% CBD-Öl für Katzen oder Hunde zu beginnen. So kann sich der Körper langsam an den Wirkstoff gewöhnen und Tiere vertragen CBD besser, wenn die Dosis nicht so hoch ist.
Das CBD Öl tropfte direkt in den Mund. Haustiere, die es nicht vertragen, können auch mit einem mit CBD-Öl beträufelten Wurst- oder Käsesandwich verführt werden.
Die Dosis sollte zweimal täglich sein. Ein Tropfen morgens und ein Tropfen nachmittags. Die Dosis sollte dann etwa drei bis vier Tage beibehalten werden. So können Sie herausfinden, wie Ihre CBD-Produkte wirken und ob Sie eine höhere Dosis benötigen. Sollte die gewünschte Wirkung nicht eintreten, können Sie grundsätzlich alle drei bis vier Tage einen Tropfen zugeben. Treten die erwarteten Nebenwirkungen auf, kann die Dosis beibehalten werden.
Eine kontinuierliche Verabreichung von CBD ist kein Problem. Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt. CBD-Öl hat langfristige Nebenwirkungen.
Welche Nebenwirkungen hat CBD?
CBD hat keine größeren Nebenwirkungen. Aber nach dem Auftragen des Öls können Haustiere die Hitze aufdrehen und wie HB-Männchen durch die Wohnung rennen. Dann fügen Sie einen weiteren Tropfen hinzu. Denn CBD wirkt nicht nur beruhigend, sondern bringt paradoxerweise auch Energie. Wenn ja, ist es kein Problem, einen Tropfen hinzuzufügen. Es kann auch Übelkeit, Durchfall und Müdigkeit verursachen. Dies geschieht jedoch in der Regel nur, wenn die Dosis zu hoch ist. Schwangere sollten kein CBD-Öl verwenden, da nicht klar ist, wie sich die Tropfen auf die Welpen auswirken. Auch stillende Frauen sollten dieses Produkt meiden. Stellen Sie außerdem sicher, dass es keine Wechselwirkungen mit Medikamenten gibt, die Ihr Haustier bereits einnimmt. Daher sollte die Einnahme von CBD Öl immer mit einem Tierarzt abgeklärt werden, um Wechselwirkungen auszuschließen. CBD-Öl ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Behandlung von Arthrose und kann teilweise Schmerzmittel ersetzen. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Dosis im Falle eines Anfalls zu erhöhen, und es hilft nicht, zu viel hinzuzufügen. Es kann besser sein, die Dosis für ein oder zwei Tage zu reduzieren und dann zu erhöhen. Das führt meist zu mehr Erfolg, wie man in diversen Tierforen sehen kann. Erfahrungsberichte zeigen aber auch, dass CBD-Öl bei vielen Tieren mit Arthrose eine positive Wirkung haben kann.
Tiere sind wieder beweglicher, springen und spielen, wodurch die Lebensqualität wieder deutlich verbessert werden kann. Daher sollte jeder, der ein Haustier mit Arthrose hat, eine Flasche CBD-Öl für seinen Hund oder seine Katze zu Hause haben. Denn Cannabidiol lindert nicht nur Schmerzen, sondern wirkt auch entzündungshemmend.
Quellen:
[1] Gamble LJ, Boesch JM, Frye CW, Schwark WS, Mann S, Wolfe L, et al. Pharmacokinetics, safety, and clinical efficacy of cannabidiol treatment in osteoarthritic dogs. ↩
[2] Verrico CD, Wesson S, Konduri V, Hofferek CJ, Vazquez-Perez J, Blair E, Dunner K Jr, Salimpour P, Decker WK, Halpert MM. A randomized, double-blind, placebo-controlled study of daily cannabidiol for the treatment of canine osteoarthritis pain. Pain. 2020 Sep 1; ↩