Hanfprodukte

HanseCAN ist ein Unternehmen, das sich auf den Vertrieb von Hanfprodukten spezialisiert hat. Es bietet eine Vielzahl von Hanfprodukten auch cbd öle und cbd öle für tiere an, die aus den verschiedenen Teilen der Hanfpflanze hergestellt werden können. Hier sind einige Beispiele für Hanfprodukte, die bei HanseCAN erhältlich sein könnten:

  1. CBD-Öl: Hanfprodukte können CBD (Cannabidiol) enthalten, das aus Hanfpflanzen extrahiert wird. .

  2. Hanfsamen: Hanfsamen sind reich an Nährstoffen wie Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fettsäuren. Sie können in verschiedenen Gerichten wie Müsli, Smoothies oder Salaten verwendet werden.

  3. Hanfproteinpulver: Dieses Pulver wird aus gemahlenen Hanfsamen hergestellt und ist eine gute pflanzliche Proteinquelle. Es kann zu Shakes, Smoothies oder Backwaren hinzugefügt werden.

  4. Hanftee: Hanfblätter können zur Herstellung von Tee verwendet werden. Hanftee wird oft für seine beruhigenden und entspannenden Eigenschaften geschätzt.

  5. Hanfkosmetik: Hanföl wird in verschiedenen Kosmetikprodukten wie Hautcremes, Lippenbalsamen und Haarpflegeprodukten verwendet. Es wird aufgrund seiner feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.

Es ist zu beachten, dass die Verfügbarkeit von Hanfprodukten je nach Standort und den rechtlichen Bestimmungen Ihres Landes variieren kann. Es ist ratsam, sich über die geltenden Gesetze und Vorschriften in Ihrer Region zu informieren, bevor Sie Hanfprodukte oder cbd onlinke kaufen. 

Finde Klinische Studien zu CBD

ALZHEIMER’S

  1. TITEL: Potenzial und Grenzen von Cannabinoiden in der Alzheimer-Therapie

VERÖFFENTLICHT: Juni 2021

QUELLE: Biology (Basel)

FAZIT: Diese Übersicht zielte darauf ab, das Potenzial der Beeinflussung des Endocannabinoid-Systems als therapeutische Option für die Alzheimer-Krankheit (AD) zu untersuchen. Jüngste Entdeckungen haben gezeigt, wie die Modulation der Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB1) und 2 (CB2) neuroprotektive Wirkungen entfalten kann, ohne die Freizeit- und pharmakologischen Eigenschaften von Cannabis sativa. Diese Übersicht untersucht das Potenzial von Cannabinoiden in der Alzheimer-Therapie und hebt dabei auch deren Grenzen hervor, um die Notwendigkeit weiterer Forschung zu Cannabinoiden in der Alzheimer-Therapie aufzuzeigen.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8234911/

  1. TITEL: Einstellungen, Überzeugungen und sich ändernde Trends beim Gebrauch von Cannabidiol (CBD)-Öl unter Betreuern von Personen mit Alzheimer-Krankheit

VERÖFFENTLICHT: März 2021

QUELLE: Complementary Therapies in Medicine

FAZIT: Ein hoher Prozentsatz der Betreuer war mit der Wirksamkeit von CBD-Öl zufrieden. Die meisten Betreuer glaubten, dass Fachkräfte im Gesundheitswesen CBD-Öl als Teil der Behandlungsoptionen für die Alzheimer-Krankheit anbieten sollten. Nur 63 % gaben an, ihren Arzt über die Verwendung von CBD-Öl konsultiert zu haben. Betreuer von Menschen mit Alzheimer haben bestimmte Missverständnisse in Bezug auf CBD-Öl. Programme zur Erhöhung des Bewusstseins über den Unterschied zwischen medizinischem Cannabis und CBD sind erforderlich.

FORSCHUNG: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0965229921000017

ANGST

TITEL: Endocannabinoide, Cannabinoide und die Regulation von Angst

VERÖFFENTLICHT: September 2021

QUELLE: International Journal of Neuropharmacology

FAZIT: Die hier überprüften Beweise liefern ein überzeugendes Argument dafür, dass Cannabinoide mächtige Regulatoren sowohl der Ausprägung als auch der Linderung von Angstsymptomen sind. Dies unterstreicht das therapeutische Potenzial der Zielsteuerung des eCB-Systems zur Entwicklung neuartiger Klassen von Anxiolytika.

FORSCHUNG: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0028390821001805

ANGST / ALZHEIMER

TITEL: Betreuung der Verhaltenssymptome von Demenz (CBD): Eine neue Untersuchung von Cannabidiol zur Behandlung von Angst und Unruhe bei Alzheimer-Demenz

VERÖFFENTLICHT: April 2021

QUELLE: The American Journal of Geriatric Psychiatry

FAZIT: Wir suchen nach einer sicheren und effektiven Behandlung der neuropsychiatrischen Symptome von Angst und Unruhe bei älteren Erwachsenen mit Alzheimer-Demenz (AD). Da es derzeit keine von der FDA zugelassenen Behandlungen für diese Verhaltenssymptome gibt, besteht für Patienten mit AD das Risiko ineffektiver Therapien oder von Antipsychotika, die mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden sind, um ihre neuropsychiatrischen Symptome (NPS) zu behandeln. Die Behandlung von Angst und Unruhe bei diesen Patienten lindert nicht nur ihre Symptome, sondern könnte auch die Belastung der Betreuer verringern und den Zeitpunkt der Institutionalisierung hinauszögern. CBD ist eine vielversprechende anxiolytische Behandlung, die unsere verfügbaren Therapieoptionen für Angst und Unruhe bei AD erweitern könnte.

FORSCHUNG: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1064748121001330https://www.hansecan.com/collections/cbd-oel

ANGST / STRESS / PTSD

Zusammenfassung:
Die vorhandenen präklinischen Beweise unterstützen stark das Potenzial von CBD als Behandlungsmethode für Angststörungen. CBD zeigt eine breite Palette von Wirkungen, die für verschiedene Symptombereiche relevant sind, einschließlich anxiolytischer, paniklösender und zwangslindernder Wirkungen, sowie einer Verringerung der autonomen Erregung, einer Reduzierung konditionierter Angstreaktionen, einer Verstärkung der Angstauslöschung, einer Blockade der Rekonsolidierung und der Verhinderung der langfristigen anxiogenen Auswirkungen von Stress.

Beweise aus Studien am Menschen unterstützen ebenfalls das Potenzial von CBD zur Behandlung von Angststörungen: In oralen Dosen von 300 bis 600 mg reduziert CBD experimentell induzierte Angst bei gesunden Probanden, ohne die Grundangst zu beeinflussen, und verringert die Angst bei Patienten mit sozialer Angststörung (SAD).

  1. TITEL: Cannabidiol als potenzielle Behandlung für Angststörungen

VERÖFFENTLICHT: 4. September 2015

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Präklinische Beweise zeigen eindeutig die Wirksamkeit von CBD bei der Reduzierung von Angstsymptomen, die für mehrere Störungen relevant sind, darunter PTSD, GAD, PD, OCD und SAD, wobei keine anxiogenen Effekte festgestellt wurden. Die anxiolytischen Wirkungen von CBD scheinen von CB1Rs und 5-HT1ARs in mehreren Hirnregionen abhängig zu sein; die Untersuchung weiterer Rezeptorwirkungen könnte jedoch zusätzliche Mechanismen offenbaren. Menschliche experimentelle Befunde unterstützen die präklinischen Ergebnisse und deuten ebenfalls auf das Fehlen von anxiogenen Effekten, minimale sedative Wirkungen und ein exzellentes Sicherheitsprofil hin. Aktuelle präklinische und menschliche Befunde betreffen hauptsächlich akute CBD-Dosierungen bei gesunden Probanden, daher sind weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob chronische CBD-Dosierungen ähnliche Wirkungen bei relevanten klinischen Populationen haben.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/

  1. TITEL: Eine experimentelle randomisierte Studie zu den analgetischen Effekten von pharmazeutischem Cannabis bei chronischen Schmerzpatienten mit Fibromyalgie

VERÖFFENTLICHT: April 2019

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Die wichtigste Beobachtung ist, dass THC und CBD, wenn sie gleichzeitig inhaliert werden, in komplexen Wechselwirkungen stehen, mit synergistischen pharmakokinetischen, aber antagonistischen pharmakodynamischen Interaktionen. Die analgetische Wirksamkeit der aktiven Behandlung beschränkte sich auf Sorten, die THC enthielten, und wurde ausschließlich im ausgelösten Druckschmerzmodell beobachtet.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6430597/

ARTHRITIS

  1. TITEL: Cannabidiol (CBD): Ein Killer für entzündliche synoviale Fibroblasten bei rheumatoider Arthritis

VERÖFFENTLICHT: 1. September 2020

QUELLE: Cell Death Dis 11

FAZIT: In dieser Studie haben wir gezeigt, dass CBD die Zelllebensfähigkeit, Proliferation und Zytokinproduktion verringert, aber die intrazellulären Kalzium- und PoPo3-Spiegel von RASF erhöht. Alle Effekte wurden durch eine TNF-Vorbehandlung verstärkt. Diese Effekte wurden durch TRPA1 und die Assemblierung der mPTP unter proinflammatorischen Bedingungen vermittelt, während TRPA1 unter nicht stimulierten Bedingungen nicht beteiligt war. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD als ergänzende Behandlung bei rheumatoider Arthritis von Vorteil sein könnte und die Wirkung der derzeit verwendeten krankheitsmodifizierenden Antirheumatika unterstützen könnte.

FORSCHUNG: https://www.nature.com/articles/s41419-020-02892-1

  1. TITEL: Transdermales Cannabidiol reduziert Entzündungen und schmerzbedingte Verhaltensweisen in einem Rattenmodell der Arthritis

VERÖFFENTLICHT: 30. Oktober 2015

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Diese Daten zeigen, dass die topische Anwendung von CBD ein therapeutisches Potenzial zur Linderung von schmerzbedingten Verhaltensweisen und Entzündungen bei Arthritis hat, ohne offensichtliche Nebenwirkungen.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4851925/

KREBS

  1. TITEL: Cannabidiol fördert effektiv den Zelltod bei Blasenkrebs und die verbesserte intravesikale Adhäsionsstrategie zur Wirkstoffabgabe könnte besser zur Behandlung eingesetzt werden

VERÖFFENTLICHT: September 2021

QUELLE: Pharmaceutics Journal

FAZIT: Die Verwendung von Chitosan zur Umhüllung von CBD-beladenen PLGA-Nanopartikeln kann die Adhäsion von CBD an der Blasenwand signifikant verbessern. Dies könnte nicht nur Schäden durch wiederholte Perfusionen organischer Lösungsmittel vermeiden, sondern auch eine langfristige Behandlung ermöglichen. Diese Ergebnisse könnten zu einer vielversprechenden Strategie für eine sicherere und effizientere Krebstherapie entwickelt werden.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8471856/

  1. TITEL: Die Pathophysiologie und das therapeutische Potenzial von Cannabinoiden bei Prostatakrebs

VERÖFFENTLICHT: August 2021

QUELLE: Cancers Journal

FAZIT: Es gibt ausreichend Belege in der Literatur, die die Fähigkeit von Cannabinoiden zur Induktion von Zelltod bei Prostatakrebs über verschiedene Wege nachweisen, aber es sind noch weitere Untersuchungen erforderlich, um ihre Mechanismen zu verstehen. Obwohl Cannabinoide bei der Behandlung von Prostatakrebs helfen könnten, besteht weiterhin ein dringender Bedarf, die beste und effektivste Kombination für diese und andere Krebsarten zu identifizieren. Darüber hinaus wäre es potenziell wünschenswert, dass Cannabinoide gleichzeitig auf mehrere Eigenschaften von Krebs wirken. Viele präklinische Studien berichten über die antitumorale Aktivität von Cannabinoiden. Ein wichtiger Aspekt der Cannabinoid-Pharmakologie ist ihre Selektivität gegenüber Krebszellen und nicht gegenüber normalen Zellen im Körper. Ein weiterer Forschungsbereich betrifft die Identifizierung des Wirkmechanismus, durch den Cannabinoide synergistische Aktivität mit anderen sekundären Pflanzenstoffen zeigen.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8392233/

  1. TITEL: Cannabidiol zielt direkt auf Mitochondrien ab und stört die Kalzium-Homöostase bei akuter lymphoblastischer Leukämie

VERÖFFENTLICHT: 14. Oktober 2019

QUELLE: Cell Death Dis 10

FAZIT: CBD zielt direkt auf die Mitochondrien in T-ALL-Zellen ab und verändert ihre Fähigkeit, Ca2+ zu handhaben, was wiederum mehrere Zellfunktionen beeinflusst, einschließlich der ROS-Produktion, des Ca2+-Signals, des Stoffwechsels und der Induktion von Autophagie und Zelltod. Letzteres wurde direkt in unserem experimentellen Modell nachgewiesen, da der Inhibitor der mitochondrialen Ca2+-Aufnahme Ru360 die T-ALL-Zellen vor dem durch CBD-induzierten Zelltod schützte. Angesichts der zentralen Rolle der Mitochondrien im onkogenen Re-Programmieren könnte CBD ein plausibler Kandidat für die Einbeziehung in chemotherapeutische Protokolle sein.

FORSCHUNG: https://www.nature.com/articles/s41419-019-2024-0

  1. TITEL: Cannabinoide als therapeutische Mittel bei Krebs: aktueller Stand und zukünftige Implikationen

VERÖFFENTLICHT: 17. Juli 2014

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Cannabinoide üben eine direkte antiproliferative Wirkung auf Tumoren unterschiedlicher Herkunft aus. Es wurde gezeigt, dass sie antimikrobielle und anti-invasive Eigenschaften haben und die MMPs hemmen, welche die extrazelluläre Matrix (ECM) abbauen und somit die Metastasierung von Krebs in entfernte Organe beeinflussen. Auch modulieren Cannabinoide andere wichtige Prozesse im Körper wie den Energiestoffwechsel und Entzündungen. Diese Daten stammen nicht nur aus Zellkultursystemen, sondern auch aus komplexeren und klinisch relevanten Tiermodellen. Die Verabreichung einzelner Cannabinoide könnte eine begrenzte Linderung bieten im Vergleich zur Verabreichung von rohen Pflanzenextrakten, die mehrere Cannabinoide, Terpene und Flavonoide enthalten. Daher könnte eine Kombination von Cannabinoiden mit anderen chemotherapeutischen Medikamenten ein starkes klinisches Ergebnis liefern, die Toxizität reduzieren, die Spezifität erhöhen und Komplikationen durch Arzneimittelresistenz überwinden.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4171598/

  1. TITEL: Cannabinoide induzieren die Proliferation von Krebszellen durch die tumornekrosefaktor α-konvertierende Enzym (TACE/ADAM17)-vermittelte Transaktivierung des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors

VERÖFFENTLICHT: März 2004

QUELLE: American Association for Cancer Research

FAZIT: Cannabinoide wurden als nützliche Medikamente zur Unterstützung der Krebstherapie vorgeschlagen. Hier zeigen wir, dass verschiedene Cannabinoide stark die mitogene Kinase-Signalisierung in verschiedenen Krebszelllinien induzieren. Darüber hinaus wird gezeigt, dass im Gegensatz zu anderen Studien, die Cannabinoide wie THC in mikromolaren Konzentrationen verwendeten, nanomolare Konzentrationen von THC die Proliferation von Krebszellen induzieren.

FORSCHUNG: Hart S., Fischer O.M., Ullrich A. Cannabinoids induce cancer cell proliferation via tumor necrosis factor alpha-converting enzyme (TACE/ADAM17)-mediated transactivation of the epidermal growth factor receptor. Cancer Res. 2004;64:1943–1950. doi: 10.1158/0008-5472.CAN-03-3720. [PubMed][CrossRef][Google Scholar]

  1. TITEL: Cannabinoide zur Krebsbehandlung: Fortschritte und Versprechen

VERÖFFENTLICHT: Januar 2008

QUELLE: American Association for Cancer Research

FAZIT: Cannabinoide erweisen sich als einzigartig aufgrund ihrer gezielten Wirkung auf Krebszellen und ihrer Fähigkeit, normale Zellen zu verschonen. Unterschiede in den Wirkungen von Cannabinoiden in verschiedenen Zelllinien und Tumormodellen könnten auf die unterschiedliche Expression von CB1- und CB2-Rezeptoren zurückzuführen sein. Daher könnte eine Überexpression von Cannabinoidrezeptoren bei der Tumorbekämpfung wirksam sein, während eine niedrige oder fehlende Expression dieser Rezeptoren die Proliferation von Krebszellen und die Metastasierung fördern könnte, da die antitumorale Immunantwort unterdrückt wird. Es wird auch berichtet, dass niedrige Dosen der Cannabinoidverabreichung die Proliferation von Krebszellen beschleunigen, anstatt Apoptose zu induzieren, und somit zur Krebsprogression beitragen.

FORSCHUNG: https://cancerres.aacrjournals.org/content/68/2/339#sec-11

ZEREBRALISCHEMIE

TITEL: Neuroprotektive Effekte von Cannabidiol, jedoch nicht von Δ9-Tetrahydrocannabinol in Ratten-Hippocampusschnitten, die Sauerstoff-Glukose-Entzug ausgesetzt sind: Studien mit Cannabisextrakten und ausgewählten Cannabinoiden

VERÖFFENTLICHT: September 2021

QUELLE: International Journal of Molecular Sciences

FAZIT: Angemessene Konzentrationen von CBD oder CBD/THC-Verhältnissen können als vielversprechende therapeutische Strategie zur Behandlung des postischämischen Neuronalsterbens betrachtet werden.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8468213/

COVID-19

TITEL: Cannabidiol moduliert den Zytokinsturm im akuten Atemnotsyndrom, das durch simulierte Virusinfektionen mit synthetischer RNA induziert wird

VERÖFFENTLICHT: 2. September 2020

QUELLE: Cannabis and Cannabinoid Research, Bd. 5, Nr. 3

FAZIT: Die Ergebnisse deuten auf eine potenzielle schützende Rolle von CBD während des ARDS hin, die CBD als Teil der Behandlung von COVID-19 erweitern könnte, indem der Zytokinsturm reduziert, das Lungengewebe geschützt und die inflammatorische Homöostase wiederhergestellt wird.

FORSCHUNG: https://www.liebertpub.com/doi/full/10.1089/can.2020.0043

EPILEPSIE

TITEL: Cannabidiol (CBD) und Kognition bei Epilepsie

VERÖFFENTLICHT: November 2021

QUELLE: Epilepsy & Behaviour

FAZIT: In mehreren Tiermodellen der Epilepsie wurde gezeigt, dass CBD die Kognition verbessert. Studien an Menschen zeigen neutrale oder positive Effekte von CBD auf die Kognition bei Epilepsie. Cannabidiol kann funktionale Veränderungen im Gehirn hervorrufen, die für die Kognition bei Epilepsie wichtig sind.

FORSCHUNG: Link zur Studie

TITEL: Querschnitts- und longitudinalen Bewertung der Verwendung von Cannabidiol (CBD) Produkten und der Gesundheit bei Menschen mit Epilepsie

VERÖFFENTLICHT: September 2021

QUELLE: Epilepsy & Behaviour

FAZIT: Eine Beobachtungsstudie mit Patienten mit Epilepsie. CBD-Nutzer hatten eine höhere Lebensqualität und geringere Schwere der psychiatrischen Symptome. CBD-Nutzer hatten auch eine bessere Verträglichkeit von Epilepsiemedikamenten.

FORSCHUNG: Link zur Studie

TITEL: UHPLC-MS/MS-Analyse von Cannabidiol und seinen Metaboliten im Serum von Patienten mit resistenter Epilepsie, die mit CBD-Formulierungen behandelt wurden

VERÖFFENTLICHT: Juni 2021

QUELLE: Pharmaceuticals Journal

FAZIT: Die Methode wurde an klinischen Proben von neun Patienten angewendet, die mit unterschiedlichen Formulierungen von CBD zur Behandlung der medikamentenresistenten Epilepsie behandelt wurden. Signifikant höhere und stabilere Serumspiegel von entweder CBD oder seinen Metaboliten wurden bei den Patienten festgestellt, die die gereinigte CBD-Formulierung einnahmen, im Vergleich zu denen, die mit galenischen Zubereitungen behandelt wurden. Aus klinischer Perspektive könnten diese Ergebnisse darauf hindeuten, dass Patienten, die mit der CBD-Formel von GW Pharma behandelt werden, eine bessere "Abdeckung" zwischen den täglichen Dosen haben, was zu einer besseren Anfallskontrolle führt.

FORSCHUNG: Link zur Studie

INFLAMMATION

TITEL: Das therapeutische Potenzial von Cannabis zur Bekämpfung von oxidativem Stress und Entzündungen

VERÖFFENTLICHT: August 2021

QUELLE: Molecules Journal

FAZIT: Cannabinoide und nicht-cannabinoide Verbindungen aus Cannabis haben ihre entzündungshemmenden Effekte in zahlreichen Tiermodellen bewiesen. Die Forschung an Menschen fehlt, und die Ergebnisse sind wenig überzeugend. Obwohl präklinische Beweise darauf hindeuten, dass Cannabinoide bei der Behandlung chronischer Entzündungskrankheiten von Wert sein könnten, ist die klinische Evidenz spärlich, und weitere gut gestaltete klinische Studien sind erforderlich, um die Möglichkeiten der Verwendung von Cannabinoiden bei entzündlichen Erkrankungen zu bestimmen.

Forschung: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8347461/

SCHLAFLOSIGKEIT / INSOMNIA

TITLE: Cannabidiol in Angst und Schlaf: Eine große Fallstudie

PUBLISHED: 7. Januar 2019

SOURCE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

CONCLUSION: Cannabidiol könnte Vorteile bei angstbedingten Störungen bieten. Die Studie umfasste 72 Teilnehmer, von denen 47 Angst und 25 Schlafprobleme hatten. Die Teilnehmer erhielten täglich 25 Milligramm (mg) CBD in Kapselform. Im ersten Monat berichteten 79,2 Prozent der Patienten von niedrigeren Angstniveaus und 66,7 Prozent berichteten von besserem Schlaf.

RESEARCH: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6326553/

TITLE: Cannabinoide und Schmerz: Neue Erkenntnisse aus alten Molekülen

PUBLISHED: 13. November 2018

SOURCE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

CONCLUSION: Cannabinoide (pflanzenbasiert, synthetisch) oder endocannabinoid-gesteuerte therapeutische Strategien haben sich in verschiedenen Tiermodellen für Schmerzen (akute nozizeptive, neuropathische, entzündliche) als wirksam erwiesen. Die Autoren bemerken, dass CBD durch die Reduzierung chronischer Schmerzen den Schlaf verbessern kann.

RESEARCH: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6277878/

TITLE: Cannabidiol kann komplexe schlafbezogene Verhaltensweisen, die mit der REM-Schlafverhaltensstörung bei Parkinson-Patienten verbunden sind, verbessern: Eine Fallstudie

PUBLISHED: 21. Mai 2014

SOURCE: National Library of Medicine

CONCLUSION: Vier Patienten, die mit CBD behandelt wurden, hatten eine sofortige und deutliche Reduktion der Häufigkeit von RBD-bezogenen Ereignissen ohne Nebenwirkungen. Diese Fallstudie zeigt, dass CBD die Symptome von RBD kontrollieren kann.

RESEARCH: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24845114/

TITLE: Cannabis, Cannabinoide und Schlaf: Eine Übersicht über die Literatur

PUBLISHED: 27. März 2017

SOURCE: Curr Psychiatry Rep 19

CONCLUSION: CBD könnte hilfreich bei der Behandlung von RBD sein und zeigt Potenzial zur Behandlung von übermäßiger Tagesmüdigkeit.

RESEARCH: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11920-017-0775-9#citeas

TITLE: Potenzielle Wirkungen von Cannabidiol als wachheitsförderndes Mittel

PUBLISHED: Mai 2014

SOURCE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

CONCLUSION: CBD könnte das Potenzial haben, Wachsamkeit zu fördern, basierend auf sowohl menschlicher als auch tierischer Forschung. Die Autoren bemerkten, dass sie sich nicht sicher waren, wie oder warum CBD in einigen Fällen Wachsamkeit förderte.

RESEARCH: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4023456/

NEURODEGENERATIVE ERKRANKUNGEN

TITEL: Cannabinoid-Aktionen auf neuronale Stammzellen: Implikationen für die Pathophysiologie

VERÖFFENTLICHT: 5. April 2019

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Die cannabinoidbasierte Behandlung ist ein vielversprechender Therapieansatz aufgrund der breiten Verteilung des Endocannabinoid-Systems (ECS) im zentralen Nervensystem (ZNS) und seiner komplexen Wechselwirkungen mit anderen neuromodulatorischen Systemen. Diese Faktoren stellen jedoch Herausforderungen bei der Entwicklung von Ansätzen zur neuronalen Reparatur dar. Darüber hinaus eröffnet die Vielfalt der Cannabinoid-Aktionen auf neuronale Stammzellen (NSCs), insbesondere im Krankheitskontext, Forschungsansätze, um die genauen Mechanismen hinter den Cannabinoid-Effekten zu entschlüsseln. Dieses Wissen sollte in die Entwicklung verfeinerter Targeting-Strategien investiert werden, um die Krankheitslast zu lindern oder zu stoppen. Die Kombination von Cannabinoid- und NSC-Therapie könnte translationales Potenzial entfalten, das in Kliniken und der Gesellschaft wirksam sein könnte.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6480122/

SCHMERZ

TITEL: Auswirkungen der Cannabisaufnahme auf mit Endometriose verbundene Beckenschmerzen und verwandte Symptome

VERÖFFENTLICHT: Oktober 2021

QUELLE: Plos Global Public Health

FAZIT: Cannabis scheint bei Beckenschmerzen, gastrointestinalen Problemen und Stimmungseffekten wirksam zu sein, wobei die Wirksamkeit je nach Einnahmeform variiert. Die größere Neigung zur Verwendung einer inhalierten Dosis könnte auf die schnelle Wirkung der schmerzlindernden Effekte im Vergleich zu den langsameren Wirkungen oraler Produkte zurückzuführen sein. In der weniger häufig berichteten Kategorie der Stimmung oder gastrointestinalen Beschwerden schienen orale Formen überlegen zu sein. Klinische Studien zur Verträglichkeit und Wirksamkeit von Cannabis bei Endometriose-Schmerzen und zugehörigen Symptomen sind dringend erforderlich.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8547625/

TITEL: Cannabinoidformulierung und Abgabeformen: Aktuelle und zukünftige Optionen zur Behandlung von Schmerzen

VERÖFFENTLICHT: September 2021

QUELLE: Drugs. The definitive journal of drugs and therapeutics.

FAZIT: Die in diesem Bericht aufgeführten Beispiele zeigen, dass viele bemerkenswerte Formulierungen mit Cannabinoiden derzeit entwickelt werden und in mehreren klinischen Studien validiert werden. Dennoch besteht ein dringender Bedarf an weiterer Forschung zur optimalen Verabreichungsroute und -zusammensetzung von Cannabinoiden in der Schmerzbehandlung, in großen, qualitativ hochwertigen randomisierten klinischen Studien, die die Risiken und Vorteile von Cannabinoiden in einer kontrollierten Patientengruppe beleuchten können.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8417625/

TITEL: Prävalenz der Verwendung von Cannabidiol bei Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden: Ergebnisse einer anonymen Umfrage

VERÖFFENTLICHT: August 2021

QUELLE: International Journal of Spine Surgery

FAZIT: Von 300 Umfragen wurden 214 (71%) ausgefüllt. Die Verwendung von CBD zur Behandlung von schmerzbezogenen Wirbelsäulenbeschwerden wurde von 54 (25,2%) Patienten gemeldet. CBD wurde zunächst zur potenziellen Linderung von Rückenschmerzen (66,7%), Nackenschmerzen (37,0%), Beinschmerzen (35,2%) und/oder Armschmerzen (9,3%) eingesetzt. Die Benutzer suchten auch Verbesserungen bei Schlaflosigkeit (25,9%) und Stimmung (18,5%). Öl war die beliebteste Formulierung (64,8%). CBD wurde am häufigsten 2–5 Mal (40,7%) oder 6–10 Mal (31,5%) pro Woche konsumiert. Die häufigste Quelle für die ursprüngliche Empfehlung von CBD waren Freunde oder Familie (75,9%). Berichtet wurden Vorteile wie Schmerzlinderung (46,3%), verbesserter Schlaf (33,3%) und reduzierte Angst (20,4%); jedoch berichteten 24,1% der Patienten von keinen Vorteilen durch die Verwendung von CBD. Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung war Müdigkeit (7,4%). Die meisten Benutzer (63,0%) würden CBD einem Freund zur Schmerzlinderung empfehlen.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8375682/

SCHMERZ / ENTZÜNDUNG

TITEL: Targeting Peripherally Restricted Cannabinoid Receptor 1, Cannabinoid Receptor 2, and Endocannabinoid-Degrading Enzymes for the Treatment of Neuropathic Pain Including Neuropathic Orofacial Pain

VERÖFFENTLICHT: 20. Februar 2020

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Eine Vielzahl präklinischer Studien hat Hinweise darauf geliefert, dass die gezielte Ansprache von CB2-Rezeptoren, peripher eingeschränkten CB1-Rezeptoren und endocannabinoidabbauenden Enzymen eine potenziell wirksame Strategie zur Linderung von neuropathischen Schmerzsymptomen mit begrenzten Nebenwirkungen darstellt. Insbesondere die Verstärkung der Wirkung von Endocannabinoiden an den Stellen des Schmerzpfades unter Verwendung von Inhibitoren für endocannabinoidabbauende Enzyme ist eine attraktive Strategie zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7073137/

TITEL: Pharmakokinetik, Sicherheit und klinische Wirksamkeit der Behandlung mit Cannabidiol bei osteoarthritischen Hunden

VERÖFFENTLICHT: 23. Juli 2018

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: CBD zeigte sich in der kleinen Anzahl von Hunden, die im PK-Teil der Studie untersucht wurden, als bioverfügbar, und Hunde mit OA, die diesen industriellen Hanfextrakt mit hohem CBD-Gehalt (2 mg/kg CBD) erhielten, wurden als komfortabler und aktiver wahrgenommen. Es scheinen keine beobachteten Nebenwirkungen der Behandlung bei den in der PK-Studie verwendeten Hunden bei 2 und 8 mg/kg oder bei Hunden, die einen Monat lang gegen OA behandelt wurden, aufgetreten zu sein. Einige Hunde hatten zufällige Anstiege des alkalischen Phosphatase-Spiegels, die mit der Behandlung in Verbindung stehen könnten.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6065210/

TITEL: Cannabinoide und Schmerz: Neue Erkenntnisse aus alten Molekülen

VERÖFFENTLICHT: 13. November 2018

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Cannabinoide (pflanzenabgeleitet, synthetisch) oder endocannabinoidgerichtete therapeutische Strategien haben sich in verschiedenen Tiermodellen für Schmerzen (akute nociceptive, neuropathische, entzündliche) als wirksam erwiesen. Medizinisches Cannabis ist jedoch nicht gegen alle Schmerzarten beim Menschen gleich wirksam.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6277878/

TITEL: Cannabinoide bei intestinaler Entzündung und Krebs

VERÖFFENTLICHT: 8. März 2009

QUELLE: Science Direct

FAZIT: Studien an Epithelzellen haben gezeigt, dass Cannabinoide antiproliferative, antimetastatische und apoptotische Wirkungen ausüben, sowie die Zytokinfreisetzung reduzieren und die Wundheilung fördern. In vivo üben Cannabinoide – durch direkte oder indirekte Aktivierung von CB1- und/oder CB2-Rezeptoren – schützende Wirkungen in etablierten Modellen von intestinaler Entzündung und Dickdarmkrebs aus. Eine pharmakologische Erhöhung der Endocannabinoidspiegel könnte eine vielversprechende Strategie zur Bekämpfung von intestinaler Entzündung und Dickdarmkrebs sein.

FORSCHUNG: Izzo A.A., Camilleri M. Cannabinoids in intestinal inflammation and cancer. Pharmacol. Res. 2009;60:117–125. doi: 10.1016/j.phrs.2009.03.008. [PubMed] [CrossRef] [Google Scholar]

TITEL: Cannabidiol (CBD) und seine Analoga: Eine Übersicht über ihre Wirkungen auf Entzündungen

VERÖFFENTLICHT: 1. April 2015

QUELLE: Science Direct

FAZIT: In dieser Übersicht wird der Fokus auf die Wirkungen von CBD im breiten Bereich der Entzündung gelegt, wo solche Vorteile wahrscheinlich entwickelt werden können. Themen in dieser Übersicht sind: die medizinische Chemie von CBD, die CBD-Rezeptorbindung, die an der Kontrolle von Entzündungen beteiligt ist, die durch CBD erzeugten Signalisierungsereignisse, nachgelagerte Ereignisse, die durch CBD beeinflusst werden (Genexpression und Transkription), funktionale Effekte, die für CBD berichtet wurden, und die kombinierte Behandlung mit THC und CBD.

FORSCHUNG: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0968089615000838

PTSD /PTBS

TITEL: Cannabidiol und der corticoraphe Circuit bei posttraumatischer Belastungsstörung

VERÖFFENTLICHT: Dezember 2021

QUELLE: IBRO Neuroscience Reports

FAZIT: CBD reduziert die Symptome der PTBS über den DRN- und corticoraphe Circuit. Akute Effekte von CBD verringern die exzitatorische Signalübertragung vom DRN zur Amygdala, um die Aktivitätsdisparität zwischen der Amygdala und dem mPFC zu verringern. Chronisches CBD löst offiziell die Hypoaktivität des mPFC, indem es die Serotoninfreisetzung vom DRN zum mPFC erleichtert. Die durch CBD erleichterte endocannabinoide Signalübertragung stabilisiert die DRN-Aktivität und stellt die hemmende Kontrolle des mPFC wieder her. Chronisch verabreichtes CBD wirkt über den corticoraphe Circuit, um die Furcht-Exstinktion gegenüber der Furchtgedächtnis-Rekonsolidierung zu begünstigen.

FORSCHUNG: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2667242121000324/

HAUT

TITEL: Cannabinoid-Signalgebung in der Haut: Therapeutisches Potenzial des „C(ut)annabinoid“-Systems

VERÖFFENTLICHT: 6. März 2019

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Die Forschungsbemühungen der letzten zwei Jahrzehnte haben unbestreitbar gezeigt, dass die Cannabinoid-Signalgebung mehrere Aspekte der kutanen Biologie erheblich beeinflusst, und ihre Dysregulation wahrscheinlich zur Pathogenese mehrerer Hautkrankheiten beiträgt.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6429381/

TITEL: Das endocannabinoide System der Haut in Gesundheit und Krankheit: Neue Perspektiven und therapeutische Möglichkeiten

VERÖFFENTLICHT: 14. Juli 2009

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Die Hauptfunktion des kutanen ECS besteht darin, die angemessene und ausgewogene Proliferation, Differenzierung und das Überleben von Hautzellen sowie die Immunkompetenz und/oder Toleranz konstitutiv zu steuern. Pathologische Veränderungen in der Aktivität des fein abgestimmten kutanen ECS könnten die Entwicklung bestimmter Hautkrankheiten fördern oder zur Entwicklung führen. Daher wird (was auch durch Pilotstudien stark unterstützt wird) angestrebt, die gezielte Manipulation des ECS (mit dem Ziel, das unerwünschte Hautzellwachstum, die Talgproduktion und die Hautentzündung zu normalisieren) in einer Vielzahl menschlicher Hautkrankheiten als vorteilhaft zu betrachten.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2757311/

TITEL: Cannabidiol übt sebostatische und entzündungshemmende Effekte auf menschliche Sebozyten aus

VERÖFFENTLICHT: September 2014

QUELLE: National Library of Medicine

FAZIT: In dieser Studie liefern wir den ersten Beweis dafür, dass das nicht-psychotrope Phytocannabinoid CBD, das bereits in der klinischen Praxis angewendet wird, eine einzigartige „Trinität von zellulären Anti-Akne-Wirkungen“ ausübt. Nämlich, dass CBD, ohne die Lebensfähigkeit zu beeinträchtigen, (a) die pathologisch erhöhten Lipogenese, die durch „pro-Akne“-Agenten induziert wurde, sowohl quantitativ als auch qualitativ normalisierte; (b) die Zellproliferation unterdrückte (antiproliferative Wirkung); und (c) die Wirkungen der TLR-Aktivierung oder von „pro-Akne“-Agenten verhinderte, um die proinflammatorischen Zytokinspiegel zu erhöhen.

FORSCHUNG: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25061872/

TITEL: Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Creme mit strukturierten physiologischen Lipiden und Endocannabinoiden zur Behandlung von urämischem Pruritus: Eine vorläufige Studie

VERÖFFENTLICHT: 2005

QUELLE: National Library of Medicine

FAZIT: Das Testprodukt wurde von allen Patienten sehr gut vertragen. Das Testprodukt schien wirksam zu sein, um sowohl den Pruritus als auch die Xerose bei Hämodialysepatienten zu reduzieren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die beobachtete Verringerung des Pruritus mit der Therapie des Testprodukts nicht nur das Ergebnis einer Verbesserung der trockenen Haut war, sondern dass auch die Zugabe von Endocannabinoiden eine Rolle gespielt haben könnte.

FORSCHUNG: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16324422/

TITEL: Potenzielle Auswirkungen von Cannabidiol als wachstumsförderndes Mittel

VERÖFFENTLICHT: Mai 2014

QUELLE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

FAZIT: Mehrere Hinweise zeigen, dass CBD als positiver Bestandteil in verschiedenen Behandlungen zur Bewältigung mehrerer Gesundheitszustände, wie psychischer und neurodegenerativer Störungen, wirkt. Daher könnte es plausibel sein, die Verwendung von CBD zu betrachten, um seine medizinischen Eigenschaften bei Somnolenz zu erkunden. Die aktuelle Übersicht hebt die pharmakologischen Nachweise zu den Wirkungen von CBD auf die Schlafmodulation hervor und bietet einen möglichen Wirkmechanismus.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4023456/

TITEL: Eine therapeutische Wirkung von CBD-angereicherter Salbe bei entzündlichen Hauterkrankungen und kutanen Narben

VERÖFFENTLICHT: April 2019

QUELLE: National Library of Medicine

FAZIT: Basierend auf Hautbewertungen (Hydration, TEWL, Elastizität), klinischen Fragebögen (SCORAD, ADI, PASI) und unterstützt durch fotografische Daten und die klinische Bewertung der Prüfer zeigten die Ergebnisse, dass die topische Behandlung mit CBD-angereichter Salbe die Hautparameter, die Symptome und auch den PASI-Index signifikant verbesserte. Es wurden während der Behandlungsdauer keine reizenden oder allergischen Reaktionen dokumentiert. Die topische Verabreichung der CBD-Salbe, ohne THC, ist eine sichere und effektive nicht-invasive Alternative zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit bestimmten Hauterkrankungen, insbesondere bei entzündlichem Hintergrund.

FORSCHUNG: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30993303/

HAUTERKRANKUNGEN

TITEL: Cannabinoidverwendung und -wirkungen bei Patienten mit Epidermolysis bullosa: Eine internationale Querschnittsuntersuchung

VERÖFFENTLICHT: September 2021

QUELLE: Orphanet Journal of Rare Diseases

FAZIT: Cannabinoidbasierte Medikamente (CBMs) verbessern die Schmerz-, Pruritus-, Wundheilungs- und Wohlbefindenswahrnehmung bei EB-Patienten und reduzieren den Einsatz begleitender Medikamente. Dennoch kann eine direkte Beziehung zwischen der Verwendung von CBMs und der Reduzierung der oben genannten Symptome durch diese Daten nicht bewiesen werden. Zukünftige kontrollierte Studien mit pharmakologisch standardisierten CBM-Präparaten bei EB sind daher erforderlich, um die Risiken und Vorteile von CBMs zu ermitteln.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8419930/

SCHLAF / EPILEPSIE

TITEL: Wirkung von Cannabidiol auf interiktale epileptiforme Aktivität und Schlafarchitektur bei Kindern mit therapierefraktärer Epilepsie: Eine prospektive Open-Label-Studie

VERÖFFENTLICHT: Oktober 2021

QUELLE: CNS Drugs

FAZIT: Unsere Ergebnisse legen stark nahe, dass Cannabidiol nützlich ist, um interiktale epileptiforme Entladungen (IEDs) zu reduzieren und die Schlafmikrostruktur bei Kindern mit medikamentenresistenter Epilepsie zu verbessern. Größere kontrollierte Studien sind erforderlich, um die klinische Relevanz dieses Effekts bei verschiedenen Epilepsie-Typen zu bewerten.

FORSCHUNG: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8551105/

TITEL: Cannabiskonsum und Schlaf: Erwartungen, Ergebnisse und die Rolle des Alters

VERÖFFENTLICHT: Januar 2021

QUELLE: Addictive Behaviors

FAZIT: Cannabiskonsumenten haben höhere Erwartungen, dass Cannabis ein Schlafmittel ist, jedoch gab es nur wenige Zusammenhänge zwischen Cannabiskonsum und Schlafauswirkungen. Die beiden Ausnahmen waren die Zustimmung zu jeglichem Cannabiskonsum und die Häufigkeit der Verwendung von Esswaren. Darüber hinaus könnte das Alter ein wichtiger Moderator für den potenziell positiven Einfluss der CBD-Konzentration auf den Schlaf sein.

FORSCHUNG: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0306460320307723

TITEL: Sicherheit und vergleichende Wirksamkeit von nicht-psychoaktiven Cannabinoidformulierungen zur Verbesserung des Schlafs: Eine doppelt verblindete, randomisierte kontrollierte Studie

VERÖFFENTLICHT: Januar 2024

QUELLE: Journal of the American Nutrition Association

FAZIT: Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die chronische Verwendung einer niedrigen Dosis von CBD sicher ist und die Schlafqualität verbessern könnte, obwohl diese Effekte nicht die von 5 mg Melatonin übersteigen. Zudem könnte die Zugabe von niedrigen Dosen von CBN und CBC den Effekt von Formulierungen mit CBD oder Melatonin-Isolat nicht verbessern.

FORSCHUNG: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37162192/

WEIGHT LOSS / METABOLISM

1. TITLE: Role of Cannabinoids in Obesity

PUBLISHED: September 10, 2018

SOURCE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

CONCLUSION: CB1 receptor antagonists may help reduce appetite and control obesity. This is because CB1 receptor agonists block off or “deactivate” the receptor. CBD does not deactivate CB1 receptors but may influence other molecules to block them off. Shutting off these receptors may help reduce the appetite and prevent overeating in some people.

RESEARCH: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6163475/

2. TITLE: Cannabinol and cannabidiol exert opposing effects on rat feeding patterns

PUBLISHED: April 28, 2012

SOURCE: National Library of Medicine

CONCLUSION: Exposure to CBD reduced appetite in rats. While there is plenty of anecdotal evidence to suggest that CBD is helpful for appetite suppression, there have been no direct studies that show CBD reduces appetite in humans.

RESEARCH: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22543671/

3. TITLE: Cannabidiol promotes browning in 3T3-L1 adipocytes

PUBLISHED: April 11, 2016

SOURCE: Molecular and Cellular Biochemistry volume 416

CONCLUSION: The researchers found that CBD plays multiple roles in how the body interacts with fat. Not only did CBD help convert white fat cells into brown fat cells, it also stimulated the body to break down fats more efficiently. The researchers note that CBD may be a promising therapy for preventing obesity, but more studies in humans are necessary.

RESEARCH: https://link.springer.com/article/10.1007/s11010-016-2702-5

4. TITLE: LH-21, A Peripheral Cannabinoid Receptor 1 Antagonist, Exerts Favorable Metabolic Modulation Including Antihypertensive Effect in KKAy Mice by Regulating Inflammatory Cytokines and Adipokines on Adipose Tissue

PUBLISHED: April 20, 2018

SOURCE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

CONCLUSION: There is a close link between obesity and several metabolic disorders, such as type 2 diabetes, high blood pressure, and high cholesterol. The overactivation of the CB receptors in the body may be partly responsible for this. Overactivation of the CB1 receptors in the fat tissue throughout the body could contribute to obesity and metabolic risks. CBD helps block off the CB1 receptors, meaning that it might reduce the risk of obesity.

RESEARCH: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5920035/

5. TITLE: An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies

PUBLISHED: June 1, 2017

SOURCE: US National Library of Medicine: National Institutes of Health (NCBI)

CONCLUSION: This review also illustrates that some important toxicological parameters are yet to be studied, for example, if CBD has an effect on hormones. Additionally, more clinical trials with a greater number of participants and longer chronic CBD administration are still lacking. A treatment using CBD reduced total cholesterol by 25 percent in obese rats. The anti-inflammatory and antioxidant effects of CBD also appeared to decrease blood sugar levels and increase markers for liver health.

RESEARCH: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5569602/